Briefbogen sind neben Visitenkarten (Hochglanz-Prospekte einmal ausgenommen) die letzten verbliebenen Referenzdrucksachen. Ihr erster Eindruck läßt auf die Herkunft des Überbringers oder Absenders Rückschlüsse zu.
Anders als bei den meisten Plakaten, Faltblättern oder Flyern gib es hier keinen „Verfalltag“ eines angekündigten Termins. Geschmackvolle Briefbogen unterstreichen ebenso unterbewusst wie nachhaltig beim Betrachter dessen eigene Meinung über den Partner der Korrespondenz. Dies kann bis zu Erkennissen zum Positiven oder Negativen führen. Druckfehler sind absolut zu vermeiden, es gilt stets die neueste Ausgabe des Duden für die Rechtschreibung.
Auf den ersten Blick zu unterscheiden ist zwischen Privatpost (z.B. Wasserzeichen) und Geschäftsbögen. Ähnliches gilt schon bei der Briefhülle z.B. durch Papierart, Farbe, Bedruckung oder Trauerrand. Grundsätzlich gilt der Briefbogen als wichtigster Träger des eigenen Logos. Der hier dokumentierte Stil sollte sich auf allen anderen Druckprodukten von der Visitenkarte bis zu Aufklebern, Formularen, Hauspropekten, Endlos- oder Trennsätzen, Schildern oder der Beschriftung von Fahrzeugen wiederholen (Erinnerungswert).